Bei Magenspiegelung wird über den Mund ein etwa 7mm haltender flexibler Schlauch über die Speiseröhre und den Magen bis in den Zwölffingerdarm eingeführt. An der Spitze des Gerätes befindet sich eine Lichtquelle mit Kamera zur Beurteilung der Schleimhaut.
Über einen Arbeitskanal können an auffälligen Schleimhautveränderungen Gewebeproben zur pathologischen Begutachtung entnommen werden.
Die Untersuchung wird in Sedierung/Kurznarkose durchgeführt, so dass der Patient von der Untersuchung nichts spürt (sanfte Magenspiegelung). Die Untersuchung dauert etwa 15 Minuten.
Indikationen zur Gastroskopie:
Sodbrennen, Refluxbeschwerden
Chronische Oberbauchbeschwerden
„Magenschmerzen“
Schluckbeschwerden (Dysphagie)
Tumorverdacht
Geschwüre